Dienstag, 29. September 2015

2. Arbeitstag

Hey,

heute war mein zweiter richtiger Arbeitstag. Ich fands echt total cool. Heute Morgen musste ich noch ein Email-Postfach auf meinem neuen Arbeitslaptop einrichten. Danach habe ich einem unser Technik-Mitarbeiter beim Anschließen eines neuen Servers geholfen. Das ging viel schneller, als wir dachten. Eigendlich hatten wir geglaubt, wir würden dafür bis nachmittags um 4 brauchen. Aber wir waren schon um kurz nach 11 fertig. Also ging es dann für mich zurück ins Büro. Mein Betreuer gab mir die Aufgabe, einige neue Einträge in unsere Datenbank einzupflegen. Als ich damit fertig war, konnte ich grade noch mittagessen. Danach habe ich noch einige alte Einträge löschen müssen, da die Datensätze längst nicht mehr stimmten und schon aktuellere Datensätze dazu bestehen. Danach habe ich mich wieder meinem Laptop zugewandt. Da ich den Laptop auch für die Berufsschule benutzen werde, wollte ich gerne noch Ubuntu darauf installieren. Zunächst hat das auch recht gut funktioniert. Leider hat das Ubuntu dann mein Windows Betriebssystem nicht erkannt. Deshalb musste mein Betreuer mir dabei helfen, die Festplatte so zu partitionieren, dass ich Ubuntu installieren kann und Window trotzdem weiter läuft. Danach konnte ich dann endlich Ubuntu fertig installieren. Im Anschluss habe ich dann erst mal einige Software installiert, die ich für die Berufsschule brauche. Leider habe ich danach bemerkt, dass sich das Windows-Betriebssystem nicht mehr starten ließ. Glücklicherweise hat mir ein netter Kollege geholfen. Zum Schluss hat mir mein betreuer noch ein sehr lustiges Tutorial für Ruby on Rails gezeigt, die Programmiersprache, die wir im Betrieb normalerweise einsetzen. Das macht irren Spaß. Deshalb war es auch schon fast 6, als ich heute Abend gegangen. Ich fand den Tag total cool.

Morgen und übermorgen habe ich dann wieder Berufsschule. Mal sehen, wie es wird. Ich werde euch bestimmt berichten.

Bis bald,
eure Nitzan

Montag, 28. September 2015

Mein erster richtiger Arbeitstag

Heute ging es endlich richtig los. War den ersten Tag richtig im Betrieb. Das war eigendlich total entspannt. Zuerst gab es mal einen Haufen Anträge und Formalia zu bearbeiten. Noch bevor ich ganz damit fertig war, hat unser Ausbilder uns mitgenommen zu einer Vortragsreiche für die Admins unserer Institute. Das war eigendlich total spannend, auch wenn ich vieles nicht verstanden habe. Danach war schon Zeit zum Mittagessen. Nach meiner Mittagspause habe ich mich durch die übrigen Formulare gekämpft. Als ich damit fertig war, habe ich erst mal meinen Computer in Betrieb genommen. Ich habe für die Arbeit einen Desktop-Arbeitsplatz und zusätzlich einen Laptop. Auf beiden musste ich zuerst mal meine Email-Konten einrichten. Dann hat unser Ausbilder uns noch einmal durch den kompletten Betrieb geführt und uns allen anderen Mitarbeitern vorgestellt. Danach habe ich noch meinen Terminkalender auf vordermann gebracht. Dann war der Arbeitstag auch schon vorbei. Ich fand das echt lässig.

Bis morgen,
eure Nitzan

Mittwoch, 23. September 2015

Hey ihr Lieben,

heute war mal ein echt guter Tag. Ich komme immer noch mit meinen Mathe-Aufgaben durch und habe Nachmittag richtig viel Zeit gehabt. Deshalb konnte ich erst noch einen Film gucken und habe dann noch ein Wenig für die Klausur in zwei Wochen gelernt. Ich habe das Gefühl, dass das doch noch was werden kann.

Traurig nur, dass manche Mitschüler inzwischen völlig abgeschnallt haben und auch keine Aufgaben mehr machen.Wie sollen die das dann in der Klausur schaffen? Ich glaube, eigendlich bräuchten wir viel mehr Zeit und Aufgaben bis zur Klausur. Und unser Lehrer müsste wirklich den Leuten helfen, die mit den Aufgaben nicht klarkommen. Dann könnten die das auch schaffen.

Morgen haben wir eine Infoveranstaltung für alle neuen Schüler. Ich hoffe, das ist nicht zu langweilig. Danach gibt es noch Unterricht. Ich freu mich schon so, wenn bald die Arbeit im betrieb losgeht.

Eure Nitzan

Montag, 21. September 2015

Hallo Montag

Heute war wieder Unterricht und was soll ich sagen; es war der erste richtig gute Tag seid langem. Ich finde zwar den Unterrichtsstoff immer noch etwas kryptisch und kann nicht alles nachvollziehen, aber es war das erste Mal, dass ich im Unterricht komplett mit den Aufgaben fertig geworden bin. Das ist ein tierisch gutes Gefühl. Nach Unterrichtsschluss bin ich dann auch noch shoppen gegangen. Das tut so gut, nach dem ich ja schon kein Wochenende hatte. Trotzdem muss ich noch viel üben für die Mathe Klausur. wir schreiben am 8.10., also in 2 Wochen. Aber momentan bin ich sehr zuversichtlich, was das angeht. Leider kommen einige meiner Mitschüler nicht so gut mit dem Unterrichtsstoff klar. Manche müssen darum auch fast alle Aufgaben zuhause machen. Das finde ich echt ziemlich doof.

Wir durften heute unsere zusätzlichen Programmiersprachen wählen. Ich habe einfach mal C# und C++ gewählt. Ich glaube, dass ist schon ganz gut. Ich hätte gerne auch JavaScript oder so was genommen, aber das wird leider nicht mehr angeboten. Im Grunde wird überhaupt nur noch objektorientiertes Programmieren angeboten. Das finde ich echt schade. Aber sei es drum.

Im ersten Halbjahr haben wir Mittwochs und Donnerstags Unterricht. Die übrigen drei Tage werden wir im Betrieb verbringen. Ich freu mich schon drauf, wenn die Ausbildung nächste Woche "richtig" anfängt. Und ich bin total gespannt, was dann im Betrieb auf mich zukommt.

Bis morgen,
eure Nitzan

Sonntag, 20. September 2015

Endlich Wochenende ... dachte ich

Lasst mich euch von meinem Wochenende erzählen. Gestern musste ich erst einmal meine Hausaufgaben erledigen. Das hat ewig gedauert. Ich dachte schon, damit werde ich nie fertig. Den meisten Stoff musste ich ert mal im Buch nachlesen, weil ich mich nicht mehr erinnert habe. Es war für mich unmöglich, gestern schon fertig zu werden. Als ich auf die Uhr schaute, war es dann auch schon 7 Uhr abends. Ich hab meine Arbeit unterbrochen und bin dann erst mal schnell einkaufen gegangen. Eigendlich wollte ich nach dem Einkaufen weiter Hausaufgaben machen, aber ich konnte mich einfach nicht mehr konzentrieren. Deshalb habe ich noch ein Wenig mit meinem Freund telefoniert und bin dann schlafen gegangen. Ich hätte so gerne mal wieder Zeit für meinen Schatz gehabt, aber daran ist ja jetzt nicht zu denken. Heute morgen habe ich dann meine Hausaufgaben fertig gemacht. Das hat so etwas von 9 bis um 12 gedauert. Das lief viel besser, als gestern. Danach hatte ich endlich etwas Zeit. Ich weis, dass ich eigendlich für die Mathe-Klausur lernen sollte, aber ich konnte mich einfach nicht mehr dazu aufraffen. Deshalb habe ich den Nachmittag faul vor dem Fernseher verbracht. Nach dem Abendessen habe ich mich dann noch mal hingesetzt und ein wenig gelernt. Aber ich habe viel weniger geschafft, als ich mir vorgenommen habe. Ich konnte mich gar nicht mehr konzentrieren. Und jetzt ist es schon wieder so unglaublich spät und ich muss dringend schlafe gehen.

Gute Nacht,
eure Nitzan

Freitag, 18. September 2015

Endlich Wochenende!

So, dieser Arbeitstag ist auch geschafft. Die Klausur heute Morgen war gar nicht so schwer, wie ich gedacht habe. eigendlich bin ich sogar ziemlich gut klargekommen. Der erste Teil bestand aus kurzen Fragen, die mit einem Stichwort oder einem kurzen Satz beantwortet werden mussten. Ich glaube, dass ich da höchsten ein oder zwei kleinere Fehler drin habe. Im zweiten Teil mussten wir dann einige Klassen und Funktionen schriben. Eigendlich liegt mir das mehr, als die Fragen. Leider weis ich hier aber nicht, ob ich Fehler gemacht habe, weil ich natürlich meine Programme nicht ausprobieren konnte. Wir mussten die Methoden und Klassen einfach auf Papier aufschreiben. Da hat man recht wwenig Kontrolle darüber, ob alles Richtig ist. Aber immerhin habe ich jede Aufgabe vollständig bearbeitet. Da muss ja eigendlich was bei rumkommen. Eine klasse, die wir schreiben mussten war ein Galgenmännchen Spiel. Das hätte ich total gerne mal ausprobiert, weil der Code auf Papier total unübersichtlich war. Da kann man eigendlich nur am Computer richtig sehen, ob auch alles funktioniert. Jetzt hoffe ich extrem auf das Ergebnis von der Prüfung.

Heute Nachmittag war dann wieder Mathe Unterricht angesagt. Unser Dozent hat uns jetzt eröffnet, wir sein mit dem Stoff im Rückstand und müssten noch mehr machen, als wir jetzt schon tun.Ich hab keine Ahnung, wie wir das schaffen sollen. Ich bin ja so schon nur noch am Schuften. Deshalb hat es auch übers Wochenende satt Hausaufgaben aufgegeben. Ich weis noch gar nicht, wie ich die fertig kriegen soll. Einige meiner Mitschüler überlegen schon, ob sie wegen Mathe die Ausbildung schmeißen sollen oder haben Angst, dass es Ärger mit dem Betrieb gibt, wenn sie die Klausur in drei Wochen nicht bestehen. Ich finde es traurig, wenn Lehrer ihr Schüler mit schlechtem Unterricht so weit treiben. Auch deshalb wünsche ich mir, dass wir irgendwie da durch kommen. Und ich wünsche uns einen neuen Mathelehrer.

Bis bald,
eure Nitzan

Donnerstag, 17. September 2015

Endlich mal wieder ein guter Tag!

Moin,

heute war endlich mal wieder ein guter Tag! Ich bin schnell mit den Aufgaben klar gekommen, die wir heute bearbeiten mussten. Deshalb habe ich heute auch keine Hausaufgaben auf und kann so wenigstens ein kleines Bisschen für die Java-Klausur morgen lernen. Ich glaube auch, dass ich Mathe so einigermaßen verstanden habe. Leider scheinen viele meiner Mitauszubildenden da nicht so gut zurecht zu kommen. Das tut mir echt leid, weil wir ja alle morgen Java schreiben und dafür eigendlich noch lernen müssen. Ich selber werde auf jeden Fall heute abend nur noch einige Java-Aufgaben machen und dann rechtzeitig schlafen gehen, um morgen auch fit zu sein. Das muss dann irgendwie reichen. Dabei muss ich eigendlich noch so viel Java wiederholen. Ich glaub, ich schaff das gar nicht alles. Aber eigendlich war ich in Java ja ganz gut. Also wird das schon. Bestimmt. Vielleicht schreibe ich euch später noch einmal.

Eure Nitzan

Mittwoch, 16. September 2015

Und es geht weiter...

Heute hatten wir das erste mal Unterricht bei unserem anderen Mathe-Dozenten. Das war viel besser. Der hat einfach mal laut genug gesprochen, damit wir alles vertehen konnten. Außerdem hat er uns auch alles viel besser erklärt. Wenn wir gesagt haben, dass wir etwas noch nicht gemacht haben, oder das wir etwas nicht verstanden haben, dann haben wir da natürlich wiederholt. So war der ganze Unterricht viel angenehmer. Das Thema heute war vollständige Induktion und Mengenlehre. Das war alles sehr interessant, aber einige von uns haben große Probleme gehabt, das zu verstehen. Ich selber bin zum Glück noch einigermaßen mit den Aufgaben klar gekommen. Trotzdem muss ich noch eine Menge lernen, um alle Aufgaben rechnen zu können. Aber ich hatte immerhin das Glück, dass vollständige Induktion schon mal bei uns an der Schule drankam. Da war das schon mal nicht komplett neu für mich. Nur von Mengenlehre habe ich noch nie etwas gehört gehabt. Aber ich habe auch noch einiges an Hausaufgaben heute Abend zu erledigen. Zu all dem muss ich dann auch noch lernen für die Java-Klausur, die wir am Freitag schreiben. ich habe keine Ahnung, wie ich das schaffen soll. Ich muss einfach viel zu viel Zeugs auf einmal machen. Und ich fühle mich so schon total müde und kaputt. Freizeit habe ich diese Woche irrgendwie gar keine. :( Wünscht mir einfach Glück für Freitag.

Eure Nitzan

Dienstag, 15. September 2015

Nachtrag!

So, endlich mit den Hausaufgaben fertig. Werde sofort schlafen gehen, damit ich morgen wieder fit bin. Ich hoffe, morgen wird ein besserer Tag.

Nute Nacht,
eure Nitzan

Neue Woche, neues Glück?

Diese Woche hat bei uns der Blockkurs Mathe angefangen. Eigendlich hatte ich mich da ja echt rauf gefreut, aber heute war es echt grausam. Erst einmal hat man unseren Dozenten gar nicht richtig verstanden. Dann durften wir kaum mal fragen stellen, und wenn mal eine Frage zugelassen wurde, dann war die Antwort für die meisten von uns nicht nachvollziehbar. Wenn wir übungsaufgaben haben, dann sagt uns unser Dozent am Ende nur schnell die richtigen Antworten, aber wir besprechen das gar nicht richtig, weil wir dafür nicht genug Zeit haben. Das ist echt genauso doof, wie es klingt. Dashalb sitze ich auch immer noch an den Hausaufgaben und muss zusehen, wie ich den Stoff verstehe. Na ja, morgen haben wir einen anderen Dozenten. Vielleicht wird das ja dann besser. Ich versuche auf jeden Fall, euch zu berichten.

Bis bald,
eure Nitzan

Sonntag, 13. September 2015

Meine zweite Woche

Nun ja, jetzt ist auch meine zweite Ausbildungswoche zu Ende. Zu Beginn haben wir gelernt, eigen Methoden zu schreiben. Wenn in einem Programm an verschiedenen Stellen immer wieder eine bestimmte Abfolge von Befehlen wiederholt wird, dann kann man diese Befehlsfolge in eine sogenannte Methode packen. Eine Methode ist so gesehen nichts anderes, als ein selbst definierter neuer Befehl.

Als wir mit dem Schreiben eigener Methoden endlich vertraut waren, haben wir angefanden, uns mit Objektorientierung zu befassen. Ein Objekt ist eine Sammlung von Methoden und Attributen, die einen Gegenstand der realen Welt repräsentieren. Attribute sind dabei die Merkmale des Objekts und Methoden die Tätigkeiten, die das Objekt verrichten kann. Möchte man einen solche Gegenstand in seinem Programm verwenden, so benutzt man dazu einfach das entsprechende Objekt. Man sagt, man erzeugt eine Instanz des Objekts. Dafür muss man bei mehreren Gegenständen für jeden Gegenstand eine eigene Instanz erzeugen. Das hat beim Programmieren den Vorteil, dass man sich nicht mehr so genau damit beschäftigen muss, wie eine bestimmte Tätigkeit im Programm dagestellt wird oder was einen Gegenstand überhaupt ausmacht. Wenn man einmal das Objekt geschrieben hat, dann kann man es einfach verwenden.

Außerdem haben wir diese Woche noch ganz viele Aufgaben geübt. Am nächsten Freitag haben wir dann eine Klausur in Java. Dafür will ich noch ein wenig lernen. Aber nicht heute am Sonntag, sondern wärend der Woche.

Bis bald,
eure Nitzan

Samstag, 12. September 2015

Endlich Wochenende!

Endlich Wochenende! Das habe ich heute Morgen als allererstes gedacht. Hallo erst mal alle miteinander. Momentan empfinde ich die Unterrichtstage als extrem anstrengend. Der Unterricht läuft zwar nicht sehr anders ab, als der Schulunterricht an jeder anderen Schule auch, aber die Schultage sind dann doch etwas länger. Abends bin ich dann auch gerne lang wach. Da baut sich einfach ein enormes Schlafdefizit auf. Leider habe ich vergessen gehabt, meinen Wecker auszuschalten. So bin ich auch heute um 6:30 geweckt worden. Ich hab den Wecker ausgeschaltet, um auszuschlafen. Aber um halb 8 war schluss damit. Ich konnte einfach nicht mehr einschlafen. So stieg ich dann müde auf. Das Ergebnis von dem ganzen ist, dass ich es noch nicht einmal geschafft habe, einkaufen zu gehen. Ich komme mir so unproduktiv vor. Ich habe heute nur zwei Blog-Artikel geschrieben und jede Menge gezockt. Aber vielleicht habe ich mir so einen unproduktiven Tag auch verdient nach zwei fleißigen Wochen. Ich bin mir eigendlich immer sicherer, dass das auch der richtige Weg für mich ist. Vielleicht muss ich mich nur noch ein Wenig daran gewöhnen. Ich gehe halt auch einfach gerne abends noch mit Freunden weg. Dann wird es eben spät. Aber ich will das auch nicht aufgeben. Ich will ja schließlich auch weiterhin meine Freunde treffen. Ist das einfach normal, dass man so müde ins Wochenende geht, oder muss ich doch an meiner Abendplanung was ändern? Mal sehen.

Einen schönen Sonntag wünsche ich euch,
eure Nitzan

Blockkurs Java

Hey,

hier will ich mal den Blockkurs Java zusammenfassen, der bei mir diese Woche zu Ende gegangen ist. Hauptsächlich haben wir in dem Kurs selber Aufgabe gelöst. Komplizierte neue Themen und Programmierkonzepte haben uns unsere Dozenten natürlich vorher erklärt. Aber danach haben wir immer Aufgaben bekommen, wo wir selbst das neu Gelernte ausprobieren konnten. Unsere Dozenten sind dabei rumgegangen und haben uns geholfen. Dann haben wir jeder vor der Gruppe eine Aufgabe vorstellen müssen. Über die vorgestellte Lösung haben wir dann gemeinsam diskutiert.

Ich fand das sehr interessant, weil ich so viele neue Ideen und Konzepte erlernen konnte. Besonders interessant finde ich, wie viele unterschiedliche mögliche Lösungen es für eine Aufgabenstellung manchmal geben kann. Damit hätte ich nicht gerechnet.

Nach dem Kurs kann ich mittlerweile selbstständig kleine Programme zu einer gegebenen Aufgabenstellung schreiben. Dazu haben wir im Kurs eine Vielzahl von Java-Befehlen gefehlen gelernt. Außerdem haben wir verschiedene Programmsrukturen kennen gelernt. Dazu gehören Verzweigungen, die wir in Java mit if-Anweisungen umsetzen und Schleifen. Bei Schleifen haben wir verschiedene Arten von Schleifen kennen gelernt. Zum Beispiel haben wir Zählschleifen kennen gelernt, die wir in Java mit Hilfe von for-Schleifen umsetzen. Hierbei wird nach jedem Schleifendurchlauf ein Zähler um einen festen Wert erhöht oder erniedrigt. Danach wird überprüft, ob der Wert des Zählers noch im zugelassenen Wertebereich liegt und die Schleife je nach dem noch ein weiteres Mal durchlaufen. Darüber hinaus haben wir noch while-Schleifen und do-while-Schleifen kennen gelernt. Hier wird ein Anweisungsblock so lange wiederholt, wie eine vorher festgelegte Bedingung erfüllt ist. Die Art der Bedingung ist hierbei nicht festgelegt.

Danach haben wir uns damit beschäftigt, Hilfsmethoden zu schreiben. Eine Hilfsmethode ist ein selbst programmierter Befehl, der bei Aufruf eine bestimmte Abfolge von Befehlen ausführt. Wenn zum Beispiel in einem Programm eine bestimmte Befehlsfolge sich immer wieder wiederholt, dann kann man seine Hilfsmethode schreiben, die diese Befehle ausführt. Statt der langen Befehlsfolge muss dann nur noch die Hilfsmethode an den entsprechenden Stellen in das Programm eingefügt werden. Das ist weniger Fehleranfällig, als immer den kompletten Befehlsblock zu kopieren und erspart dem Programmierer so viel Arbeit.

Danach haben wir uns mit Objekten in Java beschäftigt. Objekte repräsentieren in Java gegenstände der realen Welt. Ein Objekt kann also zum Beispiel ein Auto sein. In das Objekt schreibe ich erst einmal alle Eigenschaften eines Autos. Das können zum Beispiel Marke, Farbe und Höchstgeschwindigkeit sein. Diese Eigenschaften nennt man Attribute. Als nächstes entwickelt man die Methoden des Autos, das heißt, man definiert was ein Auto alles kann und wie diese Tätigkeiten aussehen. Beispiele für Methoden können fahren oder bremsen sein. Dafür kann man auch in einem Objekt Hilfsmethoden benutzen. Wenn man dann in sein Programm tatsächlich ein konkretes Auto einfügen möchte, dann erzeugt man eine sogenannte Instanz der Klasse Auto. Diesem konkreten Auto kann man dann auch konkrete Eigenschaften geben, wie etwas Farbe=rot oder Höchstgeschwindugkeit=280 km/h. Um sicher zu gehen, dass die konkreten Eigenschaften auch sinnvoll oder zu mindest möglich sind, setzt man diese nicht direkt, sondern verwendet sogenannte Getter und Setter. Das sind kleine Methoden, die nichts anderes tun als die Werte der Attribute auszugeben und bei einer Veränderung der Werte zu kontrollieren, ob der neue Wert auch sinnvoll ist. Der direkte Zugriff auf die Attribute wird dann meistens auch verboten. Das nennt man Kapselung. Als wir das alles Konnten, haben wir noch gelernt, eigene Konstruktoren zu schreiben. Ein Konstruktor ermöglicht es, ebim Erstellen einer Instanz im Programm dem Auto (oder was es dann auch immer für ein Objekt ist) dierekt einige Eigenschaften festzulegen. Das ist deshalb sinnvoll, weil jedes Auto eine Farbe hat.

Als wir das alles gemacht hatten, war der Kurs schon fast vorbei. Wir haben am letzten Tag noch ganz viel das gelernte geübt. Nächste Woche schreiben wir dann noch eine Klausur in Java. Aber wir werden auch im gesammten ersten Jahr Java als Fach haben. Mal sehen, wie das wird. Ich bin schon gespannt, wie das weiter geht.

Bis bald,
eure Nitzan

Freitag, 11. September 2015

Bloggen

Seid einiger Zeit lese ich vermehrt von neuartigen Bloggingseiten, wie etwa Medium. Mich selber konnten solche Dienste bis jetzt eher nicht überzeugen. Vor allem stört mich daran die fehlende Individualität der Blogs. Bei einem Blog kommt es für mich auch immer darauf an, etwas über einen bestimmten Autor zu erfahren und ihn ein Stück weit zu begleiten. Bei diesen neuartigen Diensten habe ich immer mehr so das Gefühl, dass es sich einfach um eine lose Artikelsammlung verschiedener Autoren handelt, und nicht um einen richtigen Blog. Auf Medium erscheinen durchaus auch interessante und schöne Artikel, aber das hat für mich nichts mit Blogging zu tun.

Ich sortiere solche Dienste daher im Bereich Internet-Journalismus an. Hier bieten sie sicherlich Vorteile. So kann ich besonders einfach Artikel verschiedener Autoren zu einem Thema finden. Durch die weitgehende Loslösung vom klassischen Journalismus wird man hier auch Artikel zu speziellen Themen finden, die nicht in den Mainstream-Medien auftauchen. Außerdem steht natürlich eine wesendlich größere Vielfalt an Artikeln zur Verfügung. Das verhindet Mainpulation durch staatlich gelenkte Medien. Leider können dadurch aber auch jede Menge sachlich falsche Artikel in Umlauf kommen.

Jedoch ist auch bei klassischen Blogs Ungleichgewicht zu Gunsten politischer, gesellschaftlicher und religiöser Randgruppen zu erkennen. Liegt das daran, dass sich Mehrheiten bereits durch die großen, offiziellen Medien vertreten fühlen und sich deshalb nicht selbst vertreten? Oder liegt es daran, dass Minderheiten mehr Energie investieren, um sichtbar zu werden? Ich weis es nicht. In dem Sinne ein schönes Wocheende euch allen.

Eure Nitzan

Über das Leben, die Mitazubis und mehr ...

Manche meiner Mitazubis nerven mich grade ziemlich. Es gibt einige Leute hier, dies schon viel Erfahrung mit dem Programmieren haben und die nur die ganze Zeit mit den Dozenten über fachliche Details diskutieren wollen. Unsere Dozenten bemühen sich zwar, diese Leute einzubremsen und bitten um Rücksichtnahme gegenüber Azubis mit weniger Vorwissen, aber das kommt bei manchen Leuten einfach nicht an. Ein Mitazubis hat seine Lösung einer Aufgabe vorgestellt. Dabei hat er viele Befehle und Strukturen verwendet, die noch gar nicht dranwaren. Als er dann aufgefordert wurde seine Lösung zu erklären, hat er ein paar Fachbegriffe von sich gegeben, aber wir übrigen Azubis konnten damit nichts anfangen. Er selber wollte dann gerne mit dem Dozenten darüber diskutieren, ob sein Programm eine optimale Laufzeit hätte. Als der Dozent meinte, das ginge über das Thema hinaus und er solle bitte sein Programm erklären, äußerte unser Mitazubi, das sei respektlos und der Dozent möge auf seine Fragen eingehen.
Ich finde das ziemlich mies von meinem Mitazubi. Wir wollen doch alle etwas lernen in der Ausbildung. Dazu müssen wir auch bereit sein, einander zu helfen. Außerdem müssen wir doch bestimmt im Betrieb auch mal etwas erklären. Kurzum, das hat mich heute doch etwas genervt.
Ich hoffe, dass ich nicht so werde. Wirklich!

Eure Nitzan

Donnerstag, 10. September 2015

Greenfoot

Heute haben wir und im unterricht mit Greenfoot beschäftigt. Ich finde das extrem cool. Vor allem, weil man hier sehr schnell und ohne viel Übung und Vorwissen echt coole, eigene Spiele entwickeln kann. Außerdem gibt es für Greenfoot unzählige feritge Spiele im Internet. Diese kann man sich einfach runterladen und losspielen. Aber man kann diese Spiele auch selber verändern oder weiterentwickeln. Und das macht mir einfach total viel Spaß.

Momentan arbeite ich an einer eigenen Tetris-Variante. Dabei probiere ich ich vor allem auch einfach verschiedene Varianten aus. So gehe ich mittlerweile von einem deutlich breiteren und auch etwas höheren Spielfeld aus. Außerdem haben meine Steine nicht mehr je nach Form eine charakteristische Farbe, sondern sind bunt. Das finde ich um einiges moderner und zeitgemäßer. Außerdem baue ich noch ein paar eigene ganz neue Funktionen mit in das Spiel ein. Ich werde euch auf jeden Fall bescheid geben, wenn ich mit meinem Tetris fertig bin.

Außerdem habe ich noch ein kleines Spiel entwickelt, das bereits fertig ist. Es heißt Fishing und ich habe es komplett selbst entwickelt. Ich werde es morgen hochladen, so dass ihr es alle ausprobieren könnt. Bis dahin müsst ihr euch mit den bereits online vorhandenen Spielen zufrieden geben. ;)

Jetzt möchte ich euch aber noch einmal etwas genauer erklären, was Greenfoot überhaupt ist. Greenfoot ist eine Entwicklungsumgebung für die Entwicklung von Spielen inklusive graphischer Oberfläche in Java. Dabei gestaltet man zunächst seine Spielwelt. Dazu steht die Basisklasse "World" zur Verfügung. Diese stellt bereits alle notwendigen Methoden für eine Spielwelt bereit. Die selbst gestaltete Klasse ist eine abgeleitete Klasse von "World". Darin können unpassende Methoden aus "World" überschrieben und Methoden ergänzt werden. Außerdem kann man seiner Spielwelt hier ein ganz individuelles Aussehen und Eigenschaften mitgeben. Dabei sind die einzelnen Teile der Spielwelt ganz einfach Grafiken, die an der Richtigen Stelle platziert werden. So kann der eigene Garten zum Beispiel im Nu zum Hintergrund für das Spiel werden. Für Hinderniss kann man beispielsweise ein Bild von einem Ziegelstein verwenden, dem man Eigenschaften wie etwas Höhe oder Überwindbarkeit zuweist.

Wenn die Spielwelt fertig ist, geht es weiter mit den Figuren. Diese werden durch abgeleitete Klassen der Basisklasse "Actor" dagestellt. "Actor" ist dabei alles, was sich wärend des Spiel bewegt oder verändert. "World" ist alles, was unbeweglich und unveränderlich ist. Man kann seine Figuren entweder direkt als abgeleitete Klassen von "Actor" programmieren, oder man wählt eine der Zahlreichen, von Greenfoot bereitgestellten, abgeleiteten Klassen von "Actor" aus. Bereitgestellt werden da "Animal", "Counter", "GifImage", "Label", "Map", "SourceBoard", "SimpleTimer", "SmoothMover" und "Weather". Diese Klassen stellen alle wichtigen Methoden und Eigenschaften für verschiedene Spielfiguren und Ereignisse schon bereit. Dadurch wird dem Entwickler eine Menge Arbeit abgenommen. Die für die eigenen Figuren, Elemeinte und Ereignisse programmiert man einfach eigene Klassen, in denen man nur noch die fehlenden Eigenschaften und Methoden ergänzt. Das ist dann nicht mehr viel Arbeit. So kann jeder in kurzer Zeit lernen, sein eigenes Spiel zu entwickeln. Als Belohnung ist man dann der Erste, der das Spiel spielen darf.

Viele Entwickler teilen ihre Spiele online. So hat man dann Zugriff auf jede Menge Spiele. Ich finde das extrem cool, weil man so auch die Ideen anderer Entwickler kennen lernt. Und wenn einem ein Spiel eigendlich schon gut gefällt, man aber eine geniale Idee hat, wie man das Spiel noch anpassen möchte, dann kann man das Spiel genau so einfach auch selber weiterentwickeln. Besonders toll ist es, wenn diese neue Version dann auch wieder hochgeladen wird.

Ich hoffe, ich konnte euch ein Wenig neugierig machen. Wenn ihr euch Greenfoot runterladen wollt, dann könnt ihr das hier tun. Fertige Spiele gibt es hier. Damit der Einstieg für euch nicht so schwer wird, gibt es hier ein Tutorial.

Bis bald,
eure Nitzan

Über den MATSE-Beruf

Hallo ihr Lieben,

ich bin von einigen von euch gefragt worden, was das eigendlich für ein Beruf, in dem ich da meine Ausbildung mache. Gerne beantworte ich euch diese Frage.

Mathematisch-technische Softwareentwickler arbeiten in der Regel in IT-Abteilungen großer Unternehmen, Rechenzentren oder Produktionsunternehmen. MATSEs konzipieren Software und produzieren sie beziehungsweise unterstützen bei der Herstellung von Software. Zum Beispiel werden MATSEs eingesetzt zur Entwicklung von Software für Flugsimulatoren oder Roboter, aber auch Optimierung von Datenströmen. Dabei werden mathematische Modelle zu Rate gezogen. So lässt sich zum Beispiel die reale Welt, in der sich ein Roboter bewegt mit den Methoden der linearen Algebra dastellen und im Computer weiterverarbeiten. Oder ein zu erwartendes Datenvolumen zum Zeitpunkt t kann mit Mitteln der Statistik und der Graphentheorie beschrieben werden. MATSEs entwickeln also geeignete Modelle für Probleme der realen Welt und setzen diese in Software um.

Ich selber mache meine Ausbildung im Rechenzentrum an einer Uni. Die Abteilung, in der ich meine Ausbildung mache, stellt Internet- und Netzwerkanschlüsse für die Studierenden und Mitarbeitenden der Uni bereit. Das heißt, wir stellen auf dem Unigelände flächendeckend WLan zur Verfügung. Außerdem wird in allen Büros Internet über Glasfaserkabel bereitgestellt. Konkret sieht das so aus, dass es mehrere Netzwerke und Teilnetzwerke gibt, welche mit Rechten ausgestattet sind. Das können z.B.Zugriffsrechte auf betimmte Server sein, oder eine Priorität beim übertragen großer Datenmengen. Mitarbeiter können solche Rechte auch einmalig für einen bestimmten Zeitraum beantragen. Die Aufgabe unserer fertig ausgebildeten MATSEs ist es, möglichst komfortable Admin-Interfaces zu entwickeln und zu warten. Komfortabel bedeutet in dem Fall, dass alle nötigen Funktionen vorhanden sind, die Oberfläche aber gleichzeitig übersichtlich und leicht zu bedienen ist.
Die Auszubildenden bearbeiten insbesondere im ersten Ausbildungsabschnitt hauptsächlich spezielle Übungsaufgaben, die zu den aktuellen Ausbildungsinhalten passen. Da ich bis jetzt nur Blockunterricht hatte und noch nicht im Betrieb gearbeitet habe, kann ich euch keine Details über meine Arbeit dort liefern.

Hier noch ein paar Links mit mehr Infos über das Berufsbild MATSE und mögliche Einsatzgebiete:
Ich hoffe, das beantwortet eure Fragen fürs Erste. Natürlich werde ich euch im Laufe meiner Ausbildung mehr Einblicke in meine Arbeit geben, so dass ihr den beruf noch besser kennen lerne könnt.

Bis bald,
eure Nitzan

Mittwoch, 9. September 2015

Meine erste Woche

Hallo ihr Lieben,

Ich habe meine Ausbildung zur mathematisch-technischen Softwareentwicklerin zum 1. September, also vor einer Woche angefangen. Bei uns hier in Aachen beginnt die MATSE-Ausbildung immer zum 1.9. und nicht zum 1.8.. Da ich meinen Ausbildungsplatz sehr kurzfristig bekommen habe, habe ich der letzten Woche noch total viel organisatorisches zu regeln gehabt. Das war ziemlich anstrengend. Aber jetzt habe ich das Meiste hinter mir und kann mich voll und ganz auf die Ausbildung konzentrieren.
In den ersten vier Wochen haben wir Blockunterricht. In der ersten und zweiten Woche ist Programmieren in Java dran. Danach kommen zwei Wochen mathematische Grundlagen. Am Ende von jedem Block haben wir eine Klausur. Ich muss mich also mächtig ranhalten, um nicht jetzt schon schlecht abzuschneiden. Aber ich bin gut in den Stoff reingekommen. Meine Bedenken, ich könnte zu wenige Vorkenntnisse haben, waren überflüssig. Viele andere haben offenbar auch nicht mehr Vorkenntnisse, als ich.
Danach haben wir ausbildungsbegleitenden Unterricht. Das bedeutet, wir haben zwei Tage Unterricht und arbeiten drei Tage in der Woche. An Fächern werde ich dann Mathe, IT-Grundlagen und Programmieren in Java haben. Also direkt die harten Fächer ;).

Damit ihr euch besser vorstellen könnt, wie so eine Ausbildung abläuft, habe ich mir überlegt, ich schreibe euch noch etwas genauer, was in dieser Woche so an Stoff dran war:
Am ersten Tag haben wir uns nur mit organisatorischen Dingen befasst. Wir haben hier zum Beispiel unsere Stundenpläne für den Blockunterricht erhalten. Es gab eine Führung durch das Gebäude und wir haben unsere Dozenten kennen gelernt. Wir haben auch erfahren, wann wir Prüfungen haben und wie wir erfahren, wo die Prüfungen stattfinden. Außerdem haben wir über Krankmeldungen und solche Themen gesprochen. Zu guter letzt haben wir noch alle einen WLan-Zugang erhalten und unsere Accounts für die diversen internen Internetportale, auf denen wir wärend unserer Ausbildung alle wichtigen Informationen erhalten. Damit war der erste Tag auch schon vorbei.
Am zweiten Tag hatten wir erst einmal die Möglichkeit, Rückfragen zu organisatorischen Themen zu stellen. Das war auch dringend nötig, denn natürlich konnten wir uns bei weitem nicht mehr an alles erinnern,was wir am Tag zuvor erfahren hatten. Danach ging es dann aber auch mit dem Unterricht los. Das Thema für den Tag waren lineare Programme. Wir haben simple Datentypen, wie etwas int, char oder boolean kennen gelernt. Außerdem haben wir uns damit beschäftigt, was eine Variable in einem Programm ist. Zum Schluss haben wir geübt, Variablen eines Datentyps in Variablen eines anderen Datentyps umzuwandeln. Damit war der zweite Tag dann auch schon rum.
An Tag drei ging es zum ersten mal direkt morgens mit dem Unterricht los. Wir haben begonnen, uns mir Kontrollstrukturen zu beschäftigen. An dem Tag haben wir if-Anweisungen und for-Schleifen kennen gelernt. Mit einer if-Anweisung kann man erreichten, dass ein Teil eines Programms nur unter einer bestimmten Bedingung ausgeführt wird. Mit einer for-Schleife erreicht man, dass ein Programmabschnitt eine vorher festgelegte Anzahl von Malen wiederholt wird. Den Umgang mit diesen Strukturen haben wir dann auch sehr viel selber geübt.
Am letzten Tag dieser ersten Woche haben wir dann noch while-Schleifen kennen gelernt. eine while-Schleife bewirkt, dass ein Programmteil so lange wiederholt wird, wie eine bestimmte Bedingung erfüllt ist. Außerdem haben wir die Befehle break und continue kennen gelernt. Diese sind wichtig beim Umgang mit Schleifen, aber es ist am Anfang verflixt schwierig, sie richtig anzuwenden. Dashalb haben wir das dann sehr lange geübt.
Das war auch schon meine erste Woche. ich hoffe, ich konnte euch einen kleinen Einblick geben. Schaut doch bald wieder hier, in meinem Blog vorbei.

Eure Nitzan